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LandesKompetenzZentrum für Mensch Tier Beziehung

Am Antoniushof

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Tiergestützte Soziale Arbeit

Definition:


Der Sozialen Arbeit geht es darum, durch Erziehung, Bildung, Hilfe und sozialstaatlicher Intervention die Autonomie der Individuen in der alltäglichen Lebensgestaltung zu stärken, wiederherzustellen und zu sichern. Da die Befähigung eines Individuums am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben teilzunehmen nicht bei allen gleich ausgebildet ist, kommt der Sozialen Arbeit auch die Aufgabe zu, gesellschaftliche Benachteiligungen abzubauen.


Gegenstand Sozialer Arbeit sind allgemein gesellschaftlich und professionell als relevant angesehene menschliche „Problemsituationen“. Hierzu gehören überwiegend Probleme mit der alltäglichen Lebensbewältigung, der „Lebenspraxis“ – dem alltäglichen „Zurechtkommen und Zurechtfinden“. 


Sozialpädagogische Arbeit bedeutet aber nicht allein, Fähigkeiten und Ressourcen der Einzelnen zu fördern; in der Sozialpädagogik steckt auch eine gesellschaftliche Zielsetzung des „Miteinander Auskommens“. Sozialpädagogik betrachtet das Individuum in seiner Wechselbeziehung mit der sozialen Umwelt. 


Hinsichtlich der Arbeitsformen können die folgenden drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit unterschieden werden:


  • Einzelfallarbeit mit dem Ziel der Verbesserung individueller Lebensverhältnisse
  • soziale Gruppenarbeit mit dem Ziel der Entwicklung sozialer Kompetenzen
  • Gemeinwesenarbeit zur Verbesserung sozialräumlicher Strukturen
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